Der Einzeltäter

Ich kehre zurück zu der Trauer von einst,

als ich noch Tränen hatte,

weil ich immer noch nicht wusste was sie tun.

Der einsame Jäger, der John Lennon erlegte,

war ein Jäger, einsam für die auf der Pirsch, die ihn hassten,

weil seine Botschaften nicht zu ihren Plänen passten.

Der Tränenstrom kam noch aus der Quelle,

aus der auch Soldaten des Friedens tranken,

in der Hoffnung, bald würde sich um sie eine Welle

Legenden ihres friedlichen Sieges ranken.

Doch siegten sie nicht.

Für die Jäger war das, was sie zeigten Verrat,

weil ihre Schande, für ewigen Schatten bestimmt,

durch sie unerlaubt ins Sonnenlicht trat.

Und so versiegte die Quelle, das Auge blieb trocken,

weil sie die nicht bestraften, die es taten,

sondern nur die, die es sahen und sagten!

Ich kehre zurück zu der Trauer von einst,

will wieder weinen können,

will, dass Regen wieder neue Quellen schafft,

aus der dann die trinken die dann von den Gipfeln

ihrer Jugend unbesiegbar und stark von dort oben uns winken.

Will mich wieder in ihre Illusionen einklinken.

Ich will mir wünschen, dass sie uns doch noch berühren

und wider besseres Wissen in eine bessere Zukunft führen.