Nur geliehen
Ich war stolz auf mich, ich dachte,
dass ich es war, der Leben schenkt.
Hab‘ mich dafür gefeiert
weil ich der war, der’s in die Bahnen lenkt.
Ich war’s, der die Weichen stellte,
Signale immer auf grün.
Nichts sollte diesen Zug aufhalten können
soll’n doch and’re an der Schranke steh’n.
–
Doch der Eisberg brach und gab das Wasser frei
die Fluten ergossen sich ins Tal,
riss meine Träume mit.
–
Hab‘ meinen Stolz verloren,
weil durch mich der Eisberg brach.
stecke tief bis über beide Ohren
in Deiner Schuld und denk‘ darüber nach.
Du musst alles, alles wieder richten,
was ich Dir da hinterließ.
Zu groß der Abdruck meiner Riesenfüße,
hab‘ mein Leben doch nur von Dir gelieh’n.
–
Denn der Eisberg brach und gab das Wasser frei
die Fluten ergossen sich ins Tal,
riss meine Träume mit.
–
Ich weiß, ich muss was ändern,
mir bleibt nur wenig Zeit,
denn Du mit Deinen Kindern
Ihr seid die Ewigkeit,
Ihr seid die Ewigkeit,
Ihr seid die Ewigkeit!